Über uns

 

 

Die Kurzform: Mit Hundezucht bin ich aufgewachsen. Meine Eltern haben damals bereits Möpse gezüchtet mit dem Hauptziel, ihnen wieder mehr Lebensqualität zu geben. Dies fing etwa 1998 / 1999 an. Wir haben viel erlebt und gesehen, was alleine den Mops betrifft. Das Projekt "Mops mit Nase" ist uns echt geglückt. Und zwar so gut, dass die Hunde auch in warmen Ländern überhaupt keineSchwierigkeiten mehr zeigten.

Vor einigen Jahren habe ich selbst Bulldogs gezüchtet. Nicht den britischen sondern den amerikanischen Typ. Zwar hatten die nicht mit ihrer Atmung zu kämpfen - dafür aber arg mit dem Wesen. Auch ein Thema über das man nicht spricht. Ist ja auch heikel. Egal ob bei den Möpsen oder Bulldogs, das Ziel der Zucht bestand immer darin die Hunde zu verbessern. Alles in allem kriegt man eh nicht, da züchten genetisches Lotto ist. Wir sind alle keine Genetiker die ein eigenes Labor haben und vorab sämtliche DNA Analysen auf diverse Erbkrankheiten durchführen können.

Wenn ich jetzt anfangen würde wieso weshalb warum sich das alles aufgelöst hat, müsste ich eine Woche durch schreiben. Es wären 3 Bücher Wert über die Dinge zu schreiben die ich bereits mit erlebt habe.

 

 

 

 

 

Warum mache ich diese Website?

 

Auf fast allen Hundewebseiten egal in welchem Bereich, steht fast immer ein und die selbe Grütze. Die Texte sind oft untereinander kopiert und weiter verbreitet worden weil die wenigsten wirklich so viel GEIST haben selber was hin zu kriegen. Alle präsentieren sie ihre Hunde, alle schreiben immer wie schön die sind, wie toll, wie toll vom Wesen und wie sauber die hören....lach... jaaa es steht fast überall. Aber ich habe über viele Jahre, sehr viele, wirklich viele Menschen besucht die diese Webseiten haben. Züchter, einfache Hundebesitzer und Aussteller, Hundetrainer - und alle anderen. Und ich kann euch versichern: Außen hui - innen pfui. Da wird eben versucht zu vermarkten und zu verkaufen. Das sind dann auch immer die Leute die woanders suchen. Jaaa ich nenne sie immer die Spürhunde. Warum? Weil die sehr viel Energie und Zeit damit verbringen die Foren zu durchsuchen, Webseiten zu durchsuchen, Facebook Profile zu stalken und andere aus zu horchen. Es ist so. Das sind dann auch oft die Züchter die sich mit den Welpenkäufern der Konkurrenz anfreunden um die wieder auszuhorchen was ihr Rivale böses treibt. Welpenkäufer denken da  oft nichts böses und plaudern los. Doch der Spürhund dem sie das erzählen scant einzelne Wörter. Nicht die Zusammenhänge und nicht das, was wirklich erzählt wird. Er filtert mit selektiver Wahrnehmung und knallt dann diese Wörter einfach aneinander und was tut er? Genau, weiter erzählen und in´s Internet stellen.

Hört mir auf, das tun se alle, manchmal auch unbewusst. Und jemand der sich davon gänzlich frei spricht - der lügt. Immer schön dran denken: Wer schreibt - der bleibt. Aber jemand der nix zu verbergen hat weil er auch 20 Personen die Wahrheit erzählt , weil er die Wahrheit erzählt - kann das auch.

 

Warum nicht wieder zurück zum Thema Hunde?

Ich hatte jetzt diverse Hunde bei mir. Einige gehörten zu mir, andere waren vorübergehend bei mir. Pflege und Betreuung, Resozialisierung etc. Hauptsächlich waren diese Hunde Molosser , Bull & Terrier. 

 

 

 

 

Und jetzt wo sich mein Leben langsam wieder etwas stabilisiert nach Qualen, Krankheit und co bin ich bei einem kleinen, zauberhaften Wesen hängen geblieben. Einer Puggle Dame namens Waltraud. Meine beste Freundin und ich glauben ja, dass sie 100%ig die Re-Incarnation von meiner Boerboel Hündin ist - nur unverdorben. Zwar habe ich mich vorher immer mit Puggle´s auseinander gesetzt, welche gesehen und mich belesen. Video´s geschaut und so weiter.... aber in natura - sind sie einmalig.

Da fragt man sich doch, wie kann so nen olles Weib wie ich, nen Leben lang große starke Hunde gehabt....die "härtesten Köter" an der Leine gehabt die man sich vorstellen kann nun jetzt daheim sitzen, ALS BULLTERIERFAN ! und in einen Puggle vernarrt sein?

Es mag irgendwie bescheuert klingen, aber Waltraud steht wesensmäßig einem Bullterrier in fast nichts nach. Die kriegt genauso ihre Schweinsgalopp minutes, will immer, und damit meine ich 24h am Tag bei einem sein. Hat ihr absolut eigenes Wesen, einen Charakter den man schwer in die Gruppierung Hund einordnen kann, ist sehr sehr freundlich und sozial , LIEBT Menschen und alle anderen Tiere ! und ist einfach nur ein richtiger Goldschatz.

Mich faszinieren Puggle´s deswegen so weil ich das Elend des Mopses kenne. Wahrscheinlich besser, als der durchschnittliche Mopsbesitzer. Ich hatte im Januar 2015 eine Mopsdame in Pflege und wenn man die beiden Hunde vergleicht, kann sich nur der normale Menschenverstand für den Puggle entscheiden. 

Und dann schreiben sie alle über den bösen Jagdtrieb den man nicht kontrollieren kann. Sorry , aber auch Jagdhunde müssen einen absolut exellenten Gehorsam vorweisen BEVOR sie auf die Jagd dürfen. Die Ausbildung ist sehr intensiv und umfasst mehr, als dass es sich der Durchschnitt´s Hundehalter vorstellen kann, der in seiner Komfort Zone gefangen ist. Es ist doch mit allem so. Auch ein Pit Bull der auf andere Hunde nicht kann, kann soweit kontrolliert werden dass er problemlos an anderen Hunden vorbei gehen kann.

 

 

 Wie gesagt ich kenne das Elend der Möpse! Die Gaumensegel OP´s, die Erstickungstode über die keiner spricht (uns selber nie passiert, aber erhielten viel Post von Betroffenen)....die zu engen Nasenlöcher, die hohe Kaiserschnittrate, der Fitness Verlust... UND UND UND. Und schon damals habe ich mir gewünscht dass der Mops gerettet wird durch gezielte Einkreuzung. Umso erfreuter bin ich dass es Leute gibt die den Rassmo oder auch Retro Mops züchten. Das hat Zukunft - und nur so geht es.

 

 

In unserer heutigen Zeit, wo die Menschheit zunehmend Technik verblödet ist. In der Hunde Kinder Ersatz sind. Wo wir uns mehr und mehr von der Natur entfremden..... können starke Hunde wie Molosser, Bullterrier und co ausschließlich ! von verantwortungsbewussten und erfahrenen Menschen gehalten werden.

Der Puggle ist ein Hund, da kann man nicht viel falsch machen. Z.b. genieße ich es derzeit sowas von einen leichtführigen Hund zu haben .

Wer sollte den Unterschied besser kennen als ich? Viele Hundezüchter halten sich zu ihrer Rasse immer eine andere dazu damit sie nie vergessen was ihre Rasse eigentlich aus macht. Z.b. als ich meinen Bullterrier bekam habe ich erst mal gemerkt dass das keine normalen Hunde sind. Und das, dachte ich am Anfang erst bei den Bulldogs nach meinem Schäferhund. Der Bullterrier hat mich eines besseren belehrt.

 

Ich brauch mich beim Puggle auch nicht einlesen oder belesen um den Hund zu verstehen. Durch meine jahrelange Erfahrung mit Mops und Bulldog is das jetzt das erste mal wo ich sage: Endlich ein unkomplizierter Hund.

Bindung war sofort da!

 

Alle Achtung wenn du es bis hier hin geschafft hast dir das durch zu lesen. Solche Menschen die sich noch Zeit nehmen können zu lesen, weil sie etwas interessiert sind mir die liebsten. Damals in Foren haben se sich ja auch immer alle gestritten.... "deine Texte sind viel zu lang die liest keiner durch" über "du schreibst immer so wundervolle Texte da würde ich gerne mal ein Buch von lesen".

 

 

 

Qualifikationen!?

Ich weiß, in Deutschland soll man für alles einen Zettel vorweisen können. In bestimmten Bereichen macht dies auch durchaus Sinn. Natürlich fragen sich die Leute: Was qualifiziert denn diesen Züchter?

Den Hausverstand nur mal einschalten und sich die Hunde anschauen reicht schon vollkommen aus um zu beurteilen, ob ein Züchter Ahnung hat von dem was er tut - oder eben nicht.

Es brüsten sich derweilen einige damit, dass sie die Sachkunde nach §11 Tierschutzgesetz haben. Welche ihnen erlaubt gewerblich mit Tieren zu handeln und signalisiert dem normalen Menschen: Da hat jemand eine Qualifikation als Züchter! Sehen wir doch mal genauer hin, was diese Sachkunde beinhaltet:

 

 

  • Hunde
  • Katzen
  • Kleinsäuger / Nager
  • Aquaristik – Zierfische und Gartenteichfische (Süßwasser)
  • Terraristik – Reptilien und Amphibien
  • Ziervögel
  • Igel, Eichhörnchen, Waschbären, Wildvögel (Wildtiere)

Was ist wunderbar, dass die Leute so ein paar Infos bekommen wie man Kleinsäuger richtig hält, Vögel - oder Fische. Was hat das mit der Hundezucht zu tun? Relativ wenig. Auch das, was über Hunde abgefragt wird ist regelrecht lächerlich und befähigt deswegen - meiner Meinung nach - niemanden dazu ordentlich Hunde züchten zu können. Ich wollte den auch mal machen. Bringt der mir was? Da ich ja nicht gewerblich mit Tieren handel macht das keinen Sinn. Habe auch keine gewerbliche Hundepension etc. Der letzte Wurf viel vor ziemlich genau 7 Jahren. Von daher ist das nicht relevant. Ja, ich weiß - einige brauchen das um eben was vorlegen zu können. Ich werde aber auch nicht müde zu betonen, dass dies nichts darüber aussagt ob man ein vernünftiger Züchter ist oder nicht.

Unser einer, der da schon Jahre lang in der Branche zu tun hat, oder sagen wir mal, sämtliche Gepflogenheiten kennt z.b. ab wann eine Hündin in die Zucht soll, wann nicht, wie das mit den Impf Intervallen aussieht (die uns ja eh nicht interessieren) ab welcher Woche welche Prägephase ist, wie oft und lange eine Hündin läufig wird, welche Infektionskrankheiten es gibt und so weiter und sofort.... man kennt das doch alles aus dem FF schon ;) 

Woher sollen also die Leute wissen, was einen als ordentlichen Züchter deklariert?

Ich sage ERFAHRUNG! Anfangen tun alle irgendwann mal. Mit gesundem Hausverstand und dem Basiswissen über die Hundezucht (Deckakt, Läufigkeit, Geburt, Komplikationen, artgerechte Fütterung, Sozialisierung) sind das schon mal gute Grundvoraussetzungen. Am Anfang hält man sich klar an die Vereine, deren Zuchtordnung usw.
Irgendwann aber, kann man das alles aus eigener Kraft heraus. Bzw sollte man das, ohne Vereine. Nicht zu vergessen ist vor allem die Empathie! Sowohl zu den Tieren (logischerweise) als auch zu den Menschen. Viele Hundezüchter sind Misanthropen... gut, man kann es vielen nicht mal verübeln was man über Jahrzente so mit Menschen erlebt, allerdings sollte man nicht jeden unter Generalverdacht stellen. ;)

Ich kann keine Zettel nachweisen. Nicht mal die alten Zwingerurkunden unserer Zucht - rein gar nichts. Klar, die erweiterte Sachkunde für die Listenhunde, da hört es dann auch auf.

Learning by doing ist das wichtigste. Eigenverantwortung, die Bereitschaft dazu zu lernen. Selbstverständlich auch das Basiswissen bez. der Genetik. Da haben meiner Meinung nach noch viele Nachholbedarf.

Ja natürlich gibt es die Züchter, die von Kurs zu Kurs rennen und Teilnahme Bescheinigungen sammeln. Auch das hat mit Qualifikation nichts zu tun. Ich kenne solche Züchter, die haben Haufenweise solcher Zettel, führen aber dennoch keine ordentliche Zucht bzw wählen vollkommen falsche Verpaarungen aus wo ab zu sehen ist, dass es da evtl Probleme geben könnte. Wir müssen uns von dem Gedanken verabschieden, dass Zettel automatisch gleich Qualifikation bedeuten.

Ich selbst möchte keinen Vereinen mehr beitreten. Waren schon in ETLICHEN. Keiner ist sauber, keiner ist seriös - auch wenn die das alle behaupten. Zwischendurch gönne ich mir mal einige Websites von Vereinen. Was die für Reglementierungen haben machen oftmals gar keinen Sinn. Starre Vorschriften in der Zucht hindern den Züchter an individueller Freiheit, seine Hunde stets verbessern - oder verändern zu können. Wie in diesem Fall: Puggles! 
Mir geht es zumindest so: Ich möchte das in eigener Hand führen, dann weiß ich, dass keine Manipulation o.ä. stattgefunden hat. Mein Zuchtbuch führe ich selber. Wenn Leute diverse Untersuchungen wollen von den Elterntieren die ich selber nicht anbiete weil sie SINNLOS sind, nun denn, dann können sie ja auch weitaus mehr für ihren Welpen bezahlen. So sehe ich das mittlerweile. Es werden viel zu viele Untersuchungen bei Hunden gemacht die nichts nützen. Ein Blutbild sagt nichts aus, es ist nur eine Momentaufnahme. Auch das röntgen auf Gelenke + diese unsinnigen Auswertungen dazu. Ich weiß ja mittlerweile dass die HD ein Haus gemachtes Problem ist, dazu habe ich bereits ein ausführliches Video auf youtube gemacht. Nur weil die Gelenke jetzt gut sind - heißt das noch lange lange nicht, dass das auch so bleibt.

Das weiß ich alles aus langjähriger Erfahrung. Wie die Knochenprobleme entstehen weiß ich ebenfalls aus Erfahrung und den Untersuchungen die u.a. Klaus Dieter Kammerer veröffentlicht hat. Das Buch lohnt sich auf jeden Fall. Deswegen röntgen wir nicht. Unsere Hunde sind jetzt 6,7 und 8 Jahre alt, erfreuen sich bester Gesundheit, keinen Tag krank. Entweder ein Tier hat nen Problem oder es hat keins. Wer nicht ganz doof ist, sieht das ja auch.

Letztens habe ich erst wieder gelesen:" HD kann man nicht sehen".
Ja, das muss ja ne furchtbare Erkrankung sein wenn man sie nicht mal beim Tier sehen kann.... jesses!
Da ich selber HD Patient bin, weiß ich darüber ein wenig mehr als die meisten. Klingt jetzt arrogant - ist aber so. Auch was die Zusammenhänge mit der Schilddrüse, dem Parathormon, dem Hypoparathyreidismus damit zu tun haben... ist bei mir auch alles nach gewiesen - beim Hund ist das genauso. Interessiert das jemanden? NEIN! Warum nicht? Weil sie es nicht besser wissen. Die denken immer noch, dass das röntgen und auswerten alle Hunde davor bewahrt das bloß nicht zu kriegen. Die meisten Tierärzte machen es ja auch so. Wer nicht fragt bleibt dumm - hießt es schon damals bei "der die das" ;) 

Mir ist durchaus bewusst, dass es Leute gibt die meine Aussagen als arrogant, herablassend - vielleicht sogar als narzisstisch einstufen würden. Dessen bin ich mir bewusst, hab mir dahingehend schon sehr viel nachsagen lassen. Aber eines kann ich garantieren: Schönrederei gibt es bei mir nicht! Wer von mir eine Meinung haben möchte - bekommt diese im vollen Umfang. Ob man damit zufrieden ist oder nicht was ich sage.

Ich kenne und sehe die Fehler meiner Hunde und habe gar keine Probleme diese zu kommunizieren. Dass man Hunde mit Fehlern nicht in die Zucht einsetzen darf ist ja totaler Quark. Es kommt immer darauf an wie schwerwiegend diese Fehler sind und ob sie Auswirkung auf die Gesundheit der Tiere haben. Und natürlich: Mit welchem Zuchtpartner!
Die Leute sind häufig der Ansicht, dass man nur "astreine" Tiere verpaaren sollte. Sind untersucht - haben augenscheinlich nix (werden ja meistens nur 3-4 Sachen untersucht... ob sie was von den 300 anderen haben weiß man dann ja halt nicht). Der Phänotyp hervorragend, alles schick.

Die Sache wird erst beim Genotyp spannend. Es kommt nicht selten vor, dass augenscheinlich 2 tolle Hunde die letzte Katastrophe von Nachwuchs produzieren. Ist mir noch nicht passiert, weil ich auf diesen Zug nie mit aufgesprungen bin. Klar kann man DNA Tests machen - bringen bei Hybridverpaarungen aber wenig, genauso wenig wie bei Outcrossing in der Rassehundezucht. Wenn überhaupt machen diese nur sinn, wenn 2 reinrassige Hunde miteinander verpaart werden.

Ich muss deswegen meine Welpen nicht so teuer verkaufen wie die meisten das tun. Wo liegen die mittlerweile? Habe neulich gelesen dass die Puggles schon knapp 2000€ kosten - die ham ne Macke! Mir sind auch bei manchen Rassen Preise bis zu 3000€ und mehr bekannt. WAS können diese Hunde? Kommen die fertig zur Welt? Sind die immun gegen alles? Würde mich mal interessieren.

Für mich ist es ein Hobby. Das heißt: Ich muss mir dieses Hobby leisten können und darf nicht von den Einnahmen der Welpenverkäufe abhängen, ob ich mir die Zucht leisten kann. Wer wirklich Ahnung von Hunden hat - braucht auch nie zum Tierarzt. Warum soll man das nicht an die Welpenkäufer weiter geben?

Viele meinen, dass wenn Welpen günstiger abgibt als andere - dass da irgendwas nicht mit stimmen kann. Das Problem ist auch, wenn man Welpen zu günstig anbietet, diese "Spontankäufer" dann wie Pilze aus dem Boden geschossen kommen, die die süßen Welpenbilder sehen und sich spontan am WE mal dazu entschließen sich einen an zu schaffen. Weil - kostet ja nicht so viel!

Das ist für mich der einzige legitime Grund mit den Preisen höher zu gehen. Selbstverständlich gebe ich einen Welpen mit Mängeln günstiger ab. Bei den Puggles hat man ja ab und an mal diese Nickhautvorfall Geschichte als Welpen. Ob man das operieren muss - ist gar nicht klar. Dennoch kann man mit den Interessenten dann besprechen, dass man die evtl anfallenden Kosten für die OP übernimmt in dem man dementsprechend mit dem Preis runter geht. Und feddig ist die Lauge! Man kann sich von vorne herein so viel Theater mit Welpenkäufern sparen - wäre mir das mal viel früher bewusst gewesen ;)

 


Warum liste ich das alles mit auf? Das gehört dazu! Menschen die sich bei mir erkundigen möchten wegen der Hunde, sollten all dies von vorne herein wissen, wie wir so aufgestellt sind. 

Wir haben zwar seit Jahren keinen Wurf mehr und planen im Moment auch nichts, aber vielleicht irgendwann doch noch mal ;) (Wenn die Baustelle Haus mal irgendwann abgeschlossen ist).

Die Leute sollen wissen, dass wenn sie den Hund nicht mehr behalten können, wir die aller erste Adresse sind an die sie sich zu wenden haben. Ich habe auch allen Interessenten gesagt, dass wenn was ist: Die Hunde bitte zu mir zurück! Es sei denn, ich liege gerade im Krankenhaus oder alle Hündinnen sind läufig oder der Hund killt Katzen. Dann geht es halt nicht, aber selbst dann kann man schauen im Notfall ob der Hund anderweitig vorübergehend untergebracht werden kann.... oder oder oder!

Uns ist das NICHT egal was mit dem Nachwuchs passiert. Es sind aber auch nicht selten die Halter, dass wenn was mit dem Hund ist sie sich nicht trauen den Züchter zu kontaktieren, weil sie ja wissen, wie wir dazu stehen. Wenn dem Hund z.b. Darmprobleme angefüttert wurden. Dann gehen sie lieber auf FB Gruppen und diskutieren da rum mit wild fremden Leuten die den Hund nicht mal kennen - auf sowas stehe ich ja total.

Um so was zu vermeiden, werden beim nächsten Wurf die Leute unterschreiben, dass die Hunde nicht mehr geimpft werden und dass die Rohfütterung Pflicht ist. Wer das nicht möchte - kriegt keinen Hund. Wer dagegen verstößt und der Hund wird krank - übernehme ich keinerlei Verantwortung für. Nur keine Sorge - ich erkenne schlecht gefütterte Hunde ;)

 

 

Wie ihr heraus lesen könnt: Unsere Hunde sind uns extrem wichtig! mir fällt es auch heutzutage unglaublich schwer mich von den Welpen zu trennen. Das war vor 20 Jahren nicht so schlimm. Wir leben mit unseren Hunden 24/7 ohne Ausnahme zusammen. Überall wo wir sind - sind sie auch. Die kommen mit ans Meer, zum camping - überall hin. Leute die keine Hunde im Haus wollen - besuchen wir gar nicht erst, da sind wir konsequent.
Die Hunde haben eine sehr starke Bindung zu uns - so wie wir zu ihnen. Wenn einer mal gehen muss, ist das schlimmer als wenn ein tatsächlicher Verwandter von uns stirbt denn diese Hunde SIND unsere Familie. Es sind nicht einfach nur Hunde. Sie verdienen es nicht, die paar Jahre die sie mit uns verbringen weg gesperrt zu werden oder gar in Zwingern zu leben. Tägliches Stundenlanges alleine sein, kaum Beachtung zu finden UND dann noch das Maltretieren mit schlechter Fütterung. Bei uns gibt es das nicht!
Niemand kriegt nen Hund von mir der Vollzeit den ganzen Tag aus dem Haus ist!

Es ist selbstverständlich, dass unsere Hunde immer dort sind wo wir sind. Mit im Bett und auf der Couch. Was andere davon halten - interessiert mich nicht.

Wer sich aber fragt, warum unsere Hunde gehorchen, sozial mit jedem Tier und jedem Menschen sind, mit jeder Lebenssituation klar kommen und ins in keinster Weise irgendwie auch nur Ansatzweise Probleme bereiten - da habt ihr jetzt die Antwort warum das so ist ;)